Dass Österreich nicht die erfolgreichste Fußballnation der Welt ist, wissen wir Liebhaber des runden Leders sehr genau. Da gibt es nichts daran zu rütteln. Die österreichische Nationalmannschaft kann mit jenen anderer europäischer Länder nicht mithalten und seien die Staaten auch noch so klein. Langsam aber sicher gehen die Sparring-Partner aus, denn keine Fußballmannschaft möchte sich der Peinlichkeit aussetzen, gegen das österreichische Nationalteam zu verlieren, obwohl die Chance zu verlieren zwar nur zu einem ganz kleinen Prozentsatz besteht – aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Gegen Frankreich war so eine Ausnahme.
Heute am Abend findet wieder einmal ein Freundschaftsspiel der österreichischen Nationalmannschaft statt. Diesmal hat sich die Türkei bereit erklärt Österreich zu besiegen. Im Vorfeld zu diesem Spiel werden die guten Ratschläge der bierbäuchigen Laientrainer lauter. Sie vergleichen ihr eigenes armseliges Arbeitsumfeld mit dem der Sportler und ziehen so ihre Schlüsse. Da melden sich Menschen zu Wort, die unter den Spielern Arbeitsverweigerer erkennen, die meinen, dass beim Training der Spaßfaktor fehle und überhaupt sollten Fußballer leistungsbezogen bezahlt werden. Ihre Weisheiten beziehen sie aus kleinformatigen und bunten Tageszeitungen, welche Halbwahrheiten und Gerüchte als bare Münze verkaufen. Sie versuchen gar nicht einmal weiter als über ihre Schuhspitze zu blicken und vielleicht größere Zusammenhänge zu erkennen.
Heute am Abend findet wieder einmal ein Freundschaftsspiel der österreichischen Nationalmannschaft statt. Diesmal hat sich die Türkei bereit erklärt Österreich zu besiegen. Im Vorfeld zu diesem Spiel werden die guten Ratschläge der bierbäuchigen Laientrainer lauter. Sie vergleichen ihr eigenes armseliges Arbeitsumfeld mit dem der Sportler und ziehen so ihre Schlüsse. Da melden sich Menschen zu Wort, die unter den Spielern Arbeitsverweigerer erkennen, die meinen, dass beim Training der Spaßfaktor fehle und überhaupt sollten Fußballer leistungsbezogen bezahlt werden. Ihre Weisheiten beziehen sie aus kleinformatigen und bunten Tageszeitungen, welche Halbwahrheiten und Gerüchte als bare Münze verkaufen. Sie versuchen gar nicht einmal weiter als über ihre Schuhspitze zu blicken und vielleicht größere Zusammenhänge zu erkennen.
Wenn diese Fernsehsesselcoaches unter sich blieben und bei der Arbeit oder am Stammtisch mit ihresgleichen diskutierten, hätte ich echt kein Problem damit. Leider teilen Sie ihre Meinung auch der breiten Öffentlichkeit mit. Sie posten in diversen Sportforen im Internet und rufen bei call-in-shows im Radio an. Auf diesem Wege kommen sie in meine Gefilde und es macht mich rasend. Denn meine Devise ist: Jeder soll eine Meinung haben, aber er muss nicht um jeden Preis damit hausieren gehen.
Auch ich mache mir meine Gedanken über das österreichische Nationalteam, aber ich werde mich hüten dem Teamchef ins Handwerk zu pfuschen. Der soll im stillen olmützer Kämmerchen nachdenken, wie er unsere tapferen Recken zu Höchstleistungen antreiben kann.
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